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Der erste große Herbststurm ist vorbei. Die letzten Blätter sind gefallen.
Die Natur zieht sich zurück und wird still.
Für uns unsichtbar geht es aber weiter: alles, was lebt im Wald und in der Aue sammelt jetzt Kräfte und neue Energie. Unter der Erde werden Daten ausgetauscht, Informationen zwischen den Pflanzen gehen hin und her und so wächst der Wald auch im Winter weiter zusammen. Um im nächsten Frühling gestärkt wieder hervorzukommen, um zu wachsen, zu blühen und Früchte zu tragen.
Ein Organismus den wir nur bewundern können.
Genau so machen wir es gerade: wenn auch nicht öffentlich sichtbar. Wir machen weiter, wir suchen den Dialog und den Informationsaustausch genauso wie der Wald, hoffentlich genauso effektiv.
Die Zeit der Aktion und der Information nach außen ist der Arbeit nach innen gewichen. Wir sind weiter so aktiv wie wir es in den Sommermonaten waren, aber eben nicht so sichtbar.
Wir suchen weiter den Dialog mit Betroffenen, mit Gemeinderäten, Bürgermeistern, der Samtgemeinde und dem Landkreis.
Wir versuchen alle die zu informieren, die wenig über das wissen, was hier in den letzten Jahren vorgegangen ist und das sind überraschend viele.
Wir reden mit den Naturschutzverbänden und allen, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen können.
Wenig spektakulär nach außen. Aber wir hoffen, dass wir, genau so wie der Wald, im nächsten Frühling noch stärker sind, weil wir noch mehr Menschen hier überzeugen konnten, dass es sich lohnt, für den Erhalt der Aue und des Waldes zu kämpfen.
Wenn ihr Fragen habt, stellt sie uns gerne: rettet@dieaue.de